Notfallmedizin
Offene Stellenangebote in der Fachrichtung Notfallmedizin
Medizinische:r Fachangestellte:r (m/w/d) In Voll- oder Teilzeit (KHS-37804) new Teilzeit Vollzeit
Notfallsanitäter (m/w/d) oder eine examinierte Pflegekraft in der Zentralen Notaufnahme (KHS-37790) new Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Pflegefachkraft Notfallzentrum (w|m|d) (KHS-37753) new Vollzeit
Stellv. pflegerische Leitung (m/w/d) für die Zentrale Notaufnahme (KHS-37733) new Teilzeit Vollzeit
Pflegefachkraft (m/w/d) Zentrale Notaufnahme / Decision Unit (KHS-37719) Teilzeit Vollzeit
Fachärztin / Facharzt (w/m/d) für die Universitätsklinik Anästhesiologie, Intensivmedizin (KHS-37680) Teilzeit Vollzeit
Medizinischer Fachangestellte (MFA) / Notfallsanitäter / Rettungssanitäter OP Leitstelle i (KHS-37665) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Fachärztin/Facharzt in Zusatzweiterbildung "Klinische Akut- und Notfallmedizin" (d/m/w) (KHS-37627) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Pflegefachkraft / Notfallsanitäter (w/m/d) für die Zentrale Notaufnahme (KHS-37539) Teilzeit Vollzeit
Kinderkrankenpflegefachkraft / MFA / Notfallsanitäter:in (m/w/d) Pädiatrische Notaufnahme (KHS-37502) Teilzeit Vollzeit
Medizinischer Fachangestellter (MFA) Zentrum für klinische Akut- und Notfallmedizin in Vollzeit (KHS-37410) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Medizinische Fachangestellte (w/m/d) im Notfallzentrum (KHS-37375) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Facharzt (m/w/d) für ein Fellowship klinische Akut- und Notfallmedizin & Intensivmedizin (K (KHS-37171) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Pflegefachkraft (m/w/d) Zentrale Notaufnahme (KHS-37157) Teilzeit Vollzeit
Pflegefachkraft / Notfallsänitäterin / OTA / ATA (w/d/m) (KHS-36950) Teilzeit Unbefristet
Notfallsanitäter (m/w/d) (Ausbildung 2025) (KHS-36854)
Oberarzt/ Facharzt (m/w/d) für die interdisziplinäre Notaufnahme (KHS-36688) Vollzeit Teilzeit
Pflegerische Leitung (w/m/d) für das Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) (KHS-36416) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Medizinische Fachangestellte MFA (m/w/d) Zentrale Notaufnahme (KHS-36230)
Ärztin / Arzt in Weiterbildung Innere Medizin Zentrum für klinische Akut- und Notfallmediz (KHS-35867) Unbefristet Vollzeit
Oberarzt Zentrum für klinische Akut- und Notfallmedizin / ZNA (m/w/d) (KHS-35864) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Gesundheits- und Krankenpfleger Zentrale Notaufnahme (ZNA) in Vollzeit oder Teilzeit (mind. 50%) (m/ (KHS-35860) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Pflegefachkraft Pädiatrische Notaufnahme (m/w/d) (KHS-35721) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Leiter und Koordinator praktische Ausbildung OTA / ATA / Notfallsanitäter (m/w/d) in Teilzeit (KHS-35698) Teilzeit Unbefristet
GuK (w/d/m) / Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (w/d/m) Zentrale Notaufnahme Kinderklinik (KHS-35571) Unbefristet
Fachärztin/Facharzt (m/w/d) - Zusatzweiterbildung klinische Akut- und Notfallmedizin (KHS-35551) Teilzeit Vollzeit
Gesundheits- und Krankenpfleger:in (m/w/d) für unsere Zentrale Notaufnahme (KHS-35536) Teilzeit Vollzeit
GKKP|Pflegefachkraft (w|m|d) Kindernotaufnahme (KHS-34305) Vollzeit
GKKP|Pflegefachkraft (w|m|d) Kindernotaufnahme (KHS-34304) Vollzeit
Medizinische Fachangestellte MFA / Gesundheits- und Krankenpfleger:in / Rettungssanitäter:in (w/m/d (KHS-34287) Teilzeit Vollzeit
Als Notfallmedizin bezeichnet man ein Teilgebiet in der Medizin, welches sich mit der Erkennung und Behandlung akuter medizinischer Notfälle befasst. Patienten in lebensbedrohlichen Zuständen nach Unfall oder Erkrankung werden von Notfallmedizinern versorgt und betreut. Die Notfallmedizin umfasst fachlich die gesamte Rettungskette und ist ein interdisziplinärer Bereich der Medizin.
Die Notfallmedizin umfasst die Erkennung und sachgerechte Behandlung drohender oder eingetretener medizinischer Notfälle, die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen sowie die Herstellung und Aufrechterhaltung der Transportfähigkeit der Patienten.
In Deutschland ist das Fachgebiet Notfallmedizin der Name einer ärztlichen Zusatz-Weiterbildung. In 2020 waren in Deutschland knapp 46.000 Ärztinnen und Ärzte mit der im Bereich Notfallmedizin tätig. Davon waren 14.000 ambulant tätig, 10.000 arbeiteten niedergelassen. 28.000 Notfallmediziner waren im Krankenhaus stationär tätig. Knapp 4.500 Notfallmediziner und Notfallmedizinerinnen waren in anderen Bereichen tätig (z.B. in Behörden).
Die Inhalte der ärztlichen Weiterbildung sind sehr umfangreich. Zu ihnen gehören die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen des Rettungsdienstes. Außerdem kommen die Vorgehensweisen einem Massenanfall von Verletzten und Erkrankten einschließlich Sichtung (Katastrophenmedizin) hinzu. Weiterer Gegenstand der des Gebiets sind auch psychiatrische Notfälle und geeignete Maßnahmen zur Diagnostik und Therapie akuter Störungen der Vitalfunktionen.
Das Ziel der notfallmedizinischen Therapie ist das Wiederherstellen lebenswichtiger Körperfunktionen sowie die Minimierung bleibender Beeinträchtigungen des Notfallpatienten. Der erste Schritt der Behandlung ist daher das Einleiten lebensrettender Sofortmaßnahmen.
Typischerweise werden manifeste oder drohende Schockzustände unterschiedlicher Ursachen durch geeignete Kombinationen von Maßnahmen und Medikamenten behandelt (Schocktherapie).
Für Ärzte ist zum Führen der Bereichsbezeichnung „Notfallmedizin“ in Deutschland das Absolvieren einer reglementierten Weiterbildung notwendig. Diese Weiterbildungen können je nach Landesärztekammer variieren, da die Reglementierungshoheit in Deutschland den jeweiligen Landes-Ärztekammern gebietsbezogen unterliegt.
Im Mittelpunkt der medizinischen Ausbildung stehen die Kernkompetenzen der Notfallmedizin. Die Ärzte müssen, bevor sie zur Fachprüfung bei der Ärztekammer zugelassen werden, mindestens zwei Jahre klinische Tätigkeit bzw. Weiterbildung in einer medizinischen Einrichtung (z. B. Lehrkrankenhaus, dabei mindestens sechsmonatiger Einsatz in den Bereichen Intensivmedizin, Anästhesie bzw. Notfallaufnahme) nachweisen. Ergänzend sind nach einem 80-stündigen Theoriekurs mindestens 50 Einsätze im Notarztwagen bzw. Rettungshubschrauber unter Anleitung eines Notarztes abzuleisten und die entsprechenden Tätigkeiten zu dokumentieren. Die Fortschritte der Weiterbildung werden durch den zuständigen, dazu ermächtigten Arzt regelmäßig überprüft.